mensch.günter

Filmdokumentation
1985 ist Günter Sare bei einer Demonstration im Frankfurter Gallusviertel gegen die NPD durch einen Wasserwerfereinsatz ums Leben gekommen.
Der 23jährige Filmemacher Bertan Can Tufan wächst im Gallusviertel auf. Er erlebt als Kind die Demonstrationen und Diskussionen um Günter Sares Tod in seinem Stadtteil.

Jedes Jahr beobachtet er die Veranstaltungen zum Todestag von Günter Sare. Am 20. Todestag beschließt er eine Filmdokumention über Günter Sare zu drehen. Er wendet sich ans Gallus Zentrum um den Film zu realisieren.
Die Zeitzeugen von damals wie z.B. Daniel Cohn-Bendit oder Günter Sares Freund Stone schildern in dem Film die Ereignisse von 1985. Es werden aber auch Orginal Ton -und Bilddokumente der Demonstration gezeigt.
Der Blick seiner Generation auf die damaligen Geschehnisse ist ein sehr menschlicher und lässt die Zuschauer noch mal die Gefühle von damals wie Wut, Ohnmacht, Trauer, aber auch Solidarität und Freundschaft miterleben.